Wochenbettdepression sollte behandelt werden

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Frauen sollten sich nach ärztlicher Einschätzung bei einer Wochenbettdepression medizinisch betreuen lassen. Man sollte »sich nicht scheuen, medizinische Beratung beim Frauenarzt oder Psychotherapeuten zu suchen«, sagt Bettina Kuschel, Leitende Oberärztin der Abteilung Perinatalmedizin am Klinikum München Rechts der Isar, ehe die Probleme in eine schwere Depression münden. In Deutschland erkranken jährlich bis zu 100 000 Frauen an sogenannten postpartalen Depressionen. Die Erkrankung wird laut einer Untersuchung der Techniker Krankenkasse nur bei drei Prozent der dort versicherten Mütter festgestellt. epd/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal