13 Gefangene in Thüringer Gefängnis im Hungerstreik

  • Lesedauer: 1 Min.

Hohenleuben. Der Hungerstreik von Häftlingen im thüringischen Gefängnis Hohenleuben weitet sich aus. Inzwischen hätten sich weitere Gefangene dem Protest angeschlossen, so dass ihre Zahl auf 13 gestiegen sei, sagte der Sprecher des Justizministeriums, Eberhardt Pfeiffer, am Donnerstag. Die LINKE im Landtag forderte Aufklärung zu den Hintergründen des Protests und den Haftbedingungen. Kritisiert wird von den Häftlingen unter anderem die Qualität des Essens, das Angebot im Laden für Gefangene und der Bodenbelag im Freihof. Laut Pfeiffer wurde das Sortiment in dem Laden in den vergangenen Wochen erweitert. Zudem sollte es am Donnerstag ein Gespräch der JVA-Leitung mit Gefangenenvertretern geben um zu klären, ob die Forderungen auch von anderen Inhaftierten geteilt werden. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal