nd-aktuell.de / 15.03.2014 / Politik / Seite 29

Kim-Test

Was oder wie viel liegt auf dem Tisch?

Kim-Spiele sind Spiele, die die Merkfähigkeit herausfordern. Ihren Sammelnamen haben sie von einer Romantitelfigur von Rudyard Kipling: dem Jungen Kim, der Wahrnehmung lernen muss und sie erlernt. Hier zwei Kim-Spiele als Kostprobe.

Beim »Was?-Kim« legt der Spielleiter unterschiedliche Gegenstände (10 bis 20) auf den Tisch. Die Mitspieler ringsum dürfen sich das ein paar Sekunden lang anschauen. Dann deckt der Spielleiter eine Tischdecke drüber, und anschließend schreiben die Mitspieler jeder für sich auf einen Zettel, an welche Gegenstände sie sich erinnern. Beim »Anzahl-Kim« ist die Zahl der Gegenstände größer, die Zeit des Betrachtens nur ein Augenblick und die Frage lautet »Wie viele waren es?« Es gibt viele, teilweise ganz verblüffende Kim-Variationen. Die Punktwertung kann jede Spielrunde selbst ausmachen. Mit Kim-Spielen hatten wir schon viele kurzweilige Nachmittage und Abende.

Detlef Wibbels, 17042 Neubrandenburg

.

.

.

.

.

.

.

..

Machen Sie mit!

Schreiben Sie uns über Ihr Lieblingsspiel - egal ob Unkonventionelles, überliefert in der Familientradition, oder professionell Konzipiertes, gerade erst gekauft! Senden Sie den Text per Post (Stichwort »Lieblingsspiel«) oder unter spielplatz@nd-online.de[1]. Absender nicht vergessen, denn bei Abdruck erhalten Sie ein neues Spiel!

Für seine heute abgedruckte Zuschrift erhält Detlef Wibbels aus 17042 Neubrandenburg, das Spiel »Ab in die Tonne« vom Abacus-Verlag, 24,99 Euro.

Links:

  1. spielplatz@nd-online.de