Stolperstein-Initiativen gewürdigt

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Mehr als 5300 sogenannte Stolpersteine liegen vor Berliner Wohnhäusern als stumme Mahnmale: 20 Jahre nach der ersten Verlegung dieser zehn Mal zehn Zentimeter großen Steine mit den Namen von NS-Opfern würdigt der Senat den Einsatz zahlreicher Stolperstein-Initiativen mit einem Empfang am Montag. Die Gedenksteine seien aus dem Stadtbild und aus der Erinnerungskultur nicht mehr wegzudenken, erklärte die Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement des Landes, Staatssekretärin Hella Dunger-Löper (SPD) am Freitag. Mittlerweile gebe es in jedem Berliner Bezirk auch eine Anlaufstelle für Verlegewünsche von Angehörigen von NS-Verfolgten. epd/nd

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