Grüne sorgen sich um IT-Sicherheit bei Behörden

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Die Grünen befürchten enorme Sicherheitslücken bei den Computern der Verwaltung. Obwohl die Unterstützung im April eingestellt werde, arbeiteten 63 Prozent der Rechner noch immer mit dem Betriebssystem Windows XP, geht aus den Antworten der Innenverwaltung auf zwei parlamentarische Anfragen hervor. »Einen vernünftigen Plan, wie sensible Daten etwa in den Bürger- und Jugendämtern nach dem Supportende geschützt werden sollen, hat der Senat bis heute nicht erarbeitet«, kritisierte die Grünen-Fraktion am Montag. Microsoft kümmert sich vom 8. April an nicht mehr um die Sicherheit für das 2001 eingeführte Betriebssystem. In Berlin werden unter anderem Rechner des Standesamts, mit Melde-Software und zur Erstellung von Anwohner-Parkausweisen trotzdem noch nicht umgestellt. dpa/nd

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