Mayday im Cockpit

Spekulationen um das Schicksal der verschwundenen malaysischen Boeing

  • Ralf E. Krüger
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Ein Flugzeug, viele Widersprüche und Spekulationen: Der verschwundene Flug MH370 löst weltweit Diskussionen aus und schürt Ängste. Dabei war Fliegen selten so sicher wie heute.

Hannover. Seit anderthalb Wochen beschäftigt der verschwundene Flug MH370 die Fantasie von Menschen in aller Welt: War es ein Schwelbrand an Bord, der Crew und Passagiere außer Gefecht setzte und die Maschine dann automatisch weiterfliegen ließ? Ein Terrorakt, bei dem sich Unbekannte mit Flugerfahrung den Radarschatten eines anderen Verkehrsflugzeugs zunutze machten? Oder gar die Verzweiflungstat eines Piloten, wie am 29. November 2013 im namibisch-angolanischen Grenzgebiet?

Dort hatte ein Pilot auf dem Flug Maputo-Luanda eine relativ neue Embraer 190 in den Boden gesteuert - 34 Menschen starben. Später fand eine Untersuchungskommission heraus, dass der Pilot sich im Cockpit eingeschlossen und absichtlich den Absturz auslöst hatte. Es war ein Ausnahmefall, der nicht nur unter Verkehrspiloten Entsetzen auslöste.

»Keine Fluggesellschaft überlässt ihre Passagiere in die Obhut von Menschen, deren Persönlichkeit als instabil ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.