Mehr Fortbildungen für Leichenschauen gefordert

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Greifswald. Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) hat mehr Leichenschau-Fortbildungen für Ärzte gefordert. In fünf bis sechs Prozent der Fälle halten die Rechtsmediziner in Greifswald bei der zweiten Leichenschau die Bestattung an, weil Auffälligkeiten bei der zweiten Leichenuntersuchung entdeckt wurden, wie Kuder am Dienstag anlässlich eines Besuchs der Rechtsmedizin in Greifswald sagte. In der Folge seien so ungeklärte Verbrechen aufgedeckt worden. Kuder zufolge sollte die Ärztekammer eine Weiterbildung für Ärzte, die die erste Leichenschau vornehmen, mindestens einmal jährlich anbieten. dpa/nd

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