Kulturbetriebe und Rassismus

Ein Berliner Aktionsbündnis von Einwanderern der zweiten Generation fordert von Kulturbetrieben wie Theatern einen aufmerksameren Umgang mit rassistischen Stereotypen. »Kultur und Rassismus sind nicht immer Antipoden«, sagte Kien Nghi Ha, Vorstandsmitglied des deutsch-asiatischen Vereins »korientation«, am Sonntag. So werde auf der Bühne immer noch mit der Methode des sogenannten Black- oder Yellowfacing gearbeitet. Dabei malen sich weiße Künstler schwarz oder gelb an, um Menschen anderer Kulturen zu imitieren.

Künftig wolle das Aktionsbündnis mit verschiedenen Kulturbetrieben in Dialog treten, »um in öffentlich fina...


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