Ärzte bereuen Schritt in die Freiberuflichkeit

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Hamburg. Jeder zweite niedergelassene Arzt (46 Prozent) bereut laut einer Umfrage des Ärztenetzwerks Hippokranet im Nachhinein die Entscheidung für eine eigene Praxis. Als Gründe dafür werden überbordende Bürokratie und geringes Honorar genannt. Mit etwas Abstand folgen schlechte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein gesunkenes Ansehen des Arztberufes in der Bevölkerung, wie der Ärztenachrichtendienst am Dienstag mitteilte. Auf die Frage, ob sie jungen Menschen zum Arztberuf raten würden, antworteten 29 Prozent mit »nein«. Die Mehrzahl antwortete jedoch mit »ja«. 32 Prozent würden zur Freiberuflichkeit in einer Praxis raten. epd/nd

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