K+S-Akten dürfen genutzt werden

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Erfurt. Der Thüringer Landtag darf die aufgetauchten Kopien des Kali-Fusionsvertrages aus den 90er Jahren nutzen. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) sagte am Dienstag, sie habe in Gesprächen mit dem Kasseler K+S-Konzern erwirkt, dass der Umweltausschuss zunächst vertraulich mit den Kopien arbeiten könne. »Wir legen alles offen, was wir autorisiert offenlegen können.« Die Landesregierung habe auch die Bundesregierung um Zustimmung gebeten. Der Ausschuss beschäftigt sich am Mittwoch mit dem umstrittenen Vertrag zwischen der Kali und Salz AG und der Treuhandanstalt, von dem Kopien aufgetaucht waren. dpa/nd

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