Kommissionsvorsitz für Endlager soll wechseln

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Berlin. Im Streit um die Leitung der Kommission für die Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Atommüll liegt nun ein Kompromissvorschlag vor. Nach Angaben des SPD-Umweltpolitikers Matthias Miersch haben sich die zuständigen Berichterstatter von Union, SPD, Grünen und Linkspartei im Bundestag darauf geeinigt, dass der Vorsitz zwischen zwei Personen von Sitzung zu Sitzung wechseln soll. Als gesetzt gilt die frühere Umwelt-Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser (CDU). Da aber Niedersachsen sie ablehnt, soll es eine noch zu benennende Person geben, die im Wechsel mit Heinen-Esser die Kommission leitet. dpa/nd

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