Erfurt. In der Auseinandersetzung um den geheimen Kalivertrag von 1993 hat Sozialministerin Heike Taubert (SPD) gefordert, dass Thüringen die Zahlungen an den Kali- und Düngemittelkonzern K+S einstellt. Die Zahlungen sollten solange ausgesetzt werden, bis der Konzern den Vertrag offenlege und die Dokumente freigebe, sagte die SPD-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl am Dienstag. Der Kali-Vertrag mit der Treuhandanstalt hatte seinerzeit unter anderem die Schließung der Grube Bischofferode zur Folge. K+S will den Vertrag nicht vollständig offenlegen. dpa/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/928946.taubert-lehnt-weitere-zahlungen-an-k-s-ab.html