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Rekordstrafe gegen Brauereien wegen Preisabsprachen

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Bonn. Das Bundeskartellamt hat wegen verbotener Preisabsprachen auf dem Biermarkt weitere Bußgelder in Höhe von 231,2 Millionen Euro verhängt. Zusammen mit den bereits im Januar verkündeten Strafen gegen andere Brauereien addiert sich die Summe damit auf fast 340 Millionen Euro - eine der höchsten Strafe in der Geschichte des Kartellamtes. Betroffen sind von den am Mittwoch angekündigten Strafen die Radeberger-Gruppe (Jever), Carlsberg (Holsten), die regionalen Brauereien Bolten, Erzquell, Gaffel und Früh sowie der Brauereiverband NRW, wie das Bundeskartellamt am Mittwoch mitteilte. Die Radeberger-Gruppe legte umgehend Einspruch ein. Man sei nicht an einer Preisabsprache beteiligt, teilte die Radeberger-Gruppe mit. dpa/nd

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