US-Bischöfe für Einwanderungsreform

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Washington. In den USA haben katholische Bischöfe für die rund 6000 Flüchtlinge gebetet, die seit 1998 beim Versuch des Grenzübertritts von Mexiko in die USA ihr Leben verloren haben. Die Bischöfe feierten ihren Gottesdienst auf Englisch und Spanisch in der Wüste von Arizona direkt vor dem mehrere Meter hohen Grenzzaun nach Mexiko unweit der Stadt Nogales. Die Wüste sei »das Lampedusa der Vereinigten Staaten«, erklärte Weihbischof Eusebio Elizondo, der Vorsitzende des bischöflichen Komitees für Migration. Er forderte bei einer Pressekonferenz, die US-Regierung müsse »noch in diesem Jahr« eine umfassende Einwanderungsreform beschließen. epd/nd

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