Krankenkasse beklagt Zunahme an Betrugsfällen
Berlin. 2,1 Millionen Euro forderte die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) 2013 von Ärzten, Apothekern und Therapeuten zurück. Ein Ermittlerteam hatte 566 Betrugsfälle aufgedeckt, in 21 Fällen erstattete die Kasse Strafanzeige. Den größten Schaden verursachten mit 1,6 Millionen Euro Apotheken. Bei ambulanten Pflegediensten wurde um 144 000 Euro betrogen. Auf Platz drei folgen Kliniken. Ein Krankenhaus rechnete regelmäßig künstliche Kniegelenke ab, obwohl nur ein künstlicher Meniskus eingesetzt wurde. nd
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