Staatsschutz ermittelt wegen U-Bahn-Attacken

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Der polizeiliche Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamtes hat Ermittlungen zu zwei Vorfällen mit Verletzten in U-Bahnhöfen übernommen. Bei einer Messerattacke im U-Bahnhof Güntzelstraße wurde ein 51-Jähriger in der Nacht zum Sonntag auch fremdenfeindlich beleidigt, teilte die Polizei mit. Der Mann war mit einem 37- und einem 32-Jährigen in Streit geraten und wurde von einem Messerstich in den Rücken getroffen. Alle drei Männer waren offenbar betrunken und wurden vorläufig festgenommen. Im U-Bahnhof Lichtenberg trat ein mutmaßlicher Rechter einem 27-Jährigen ins Gesicht. Der Täter und ein Begleiter flüchteten unerkannt. Das Opfer kam in eine Klinik. Der Staatsschutz führt Ermittlungen, wenn politische Hintergründe der Tat vermutet werden. dpa/nd

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