Weltklimarat für Ausbau nicht-fossiler Energien

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Berlin. Der Weltklimarat IPCC hält einen massiven Ausbau nicht-fossiler Energien für nötig, um die Erderwärmung zu begrenzen. Das geht aus dem Entwurf der Zusammenfassung des dritten Teils des neuen IPCC-Sachstandsberichts hervor, über den Wissenschaftler und Regierungsvertreter seit Montag in Berlin beraten. In dem Dokument werden mehrere Strategien beschrieben, wie das Ziel einer maximalen Klimaerwärmung um zwei Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erreicht werden kann. Zwar wird keines der Szenarien in der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger als bevorzugte Lösung dargestellt. Die meisten Ansätze halten aber eine »Verdreifachung oder beinahe Vervierfachung« der Energieversorgung ohne oder mit geringem CO2-Ausstoß für notwendig - immer gemessen bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 2010. AFP/nd

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