Limburgs Generalvikar bedauert Krise

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Rüdesheim. Der umstrittene ehemalige Limburger Generalvikar Franz Kaspar hat sein »tiefes Bedauern« darüber zum Ausdruck gebracht, dass das Bauprojekt auf dem Domberg das Bistum »in eine solche Krise gestürzt hat«. Er hoffe, dass es mit dem Apostolischen Administrator und Paderborner Weihbischof Manfred Grothe zu einem guten und erfolgreichen Neuanfang kommen werde, erklärte Kaspar am Dienstag in Rüdesheim-Aulhausen. Der kirchliche Prüfbericht zu der mehr als 30 Millionen Euro teuren Limburger Bischofsresidenz hatte jüngst neben Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst auch seinem Generalvikar Kaspar ein verheerendes Zeugnis ausgestellt. Auch Tebartz-van Elst selbst hatte Kaspar in einer Erklärung zu dem Prüfbericht belastet. Von 2009 bis 2013 war Kaspar Generalvikar des kürzlich zurückgetretenen Limburger Bischofs Tebartz-van Elst. epd/nd

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