»Meissen« verzichtet auf Erweiterung der Marke

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Meißen. Nach einem Streit um den Schutz des Wortes »Meissen« zieht die staatliche Porzellanmanufaktur ihre Anträge auf Markerweiterung zurück. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, habe sich Manufakturchef Christian Kurtzke vor dem Hintergrund von »Irritationen in der Region« dazu entschlossen. Zuvor hatte Meißens Oberbürgermeister Olaf Raschke (parteilos) nach einem Bericht der »Sächsischen Zeitung« sein Mandat im Aufsichtsrat der Manufaktur niedergelegt. Er fürchte Nachteile für andere Unternehmen der Stadt, sollte der Markenschutz auf alle Waren und Dienstleistungen des Herstellers von Luxusgütern ausgeweitet werden. dpa/nd

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