Kerry: Militärschlag hätte Syrienkrieg nicht beendet

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Washington. US-Außenminister John Kerry hat vor dem Parlament in Washington die Entscheidung Präsident Barack Obamas verteidigt, im September 2013 auf den angedrohten Militärschlag gegen Syrien zu verzichten. Das damals angedrohte Bombardement wäre nicht »zerstörerisch« genug ausgefallen, um den Bürgerkrieg zu beenden, sagte Kerry am Dienstag (Ortszeit) vor dem Auswärtigen Ausschuss des US-Senats. Inzwischen seien die syrischen Chemiewaffen zu 54 Prozent vernichtet, sagte Kerry. Die Androhung eines Militärschlags durch Washington hatte den syrischen Präsidenten Assad damals dazu bewegt, in eine international kontrollierte Abrüstung des syrischen Chemiewaffenarsenals einzuwilligen. AFP/nd

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