Senat will freie Schulen nicht besserstellen

  • Lesedauer: 1 Min.

Private Schulen müssen sich weiterhin in Berlin erst bewähren, bevor sie wie staatliche Schulen finanziert werden. Die rot-schwarzen Regierungsfraktionen lehnten in der Abgeordnetenhausdebatte am Donnerstag die wichtigsten Ziele der Volksinitiative »Schule in Freiheit« ab. So haben neugegründete Privatschulen weiterhin bis zu fünf Jahre zu warten, bevor sie staatliche Finanzmittel erhalten. Dies wurde mit der notwendigen Qualitätssicherung begründet. »Um Wildwuchs zu verhindern, müssen Schulversuche weiterhin genehmigt werden«, sagte der SPD-Bildungsexperte Ilkin Özisk. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal