Italien: Neue Chefs von vier Staatsfirmen

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Rom. Die italienische Regierung hat die neuen Chefs von vier großen Staatsfirmen benannt. Unter den vier Spitzenmanagern, deren Jahresgehalt zugleich auf 238 000 Euro gekürzt wurde, sind drei Frauen. Die frühere Gewerkschaftsführerin Emma Marcegaglia steht künftig an der Spitze des Ölkonzerns Eni, die bisherige Olivetti-Chefin Patrizia Grieco soll den Energiekonzern Enel leiten. Luisa Todini wechselt vom öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RAI zur Post, während Gianni de Gennaro als Chef des Industriegiganten Finmeccanica bestätigt wurde. Mit dem gekappten Jahresgehalt stehen die Konzernchefs auf einer Ebene mit dem italienischen Staatspräsidenten. Ministerpräsident Matteo Renzi hatte bei seinem Amtsantritt im Februar die Kürzung der Managergehälter in den Staatsfirmen versprochen. AFP/nd

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