Gabriel: Snowden in Moskau befragen

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Berlin. SPD-Chef Sigmar Gabriel hält wenig von einer Vernehmung des NSA-Enthüllers Edward Snowden in Deutschland. Er habe die Sorge, dass der Whistleblower dann Gefahren ausgesetzt wäre, die auch die Bundesregierung nicht überschauen könnte, sagte Gabriel am Dienstag. Er spielte damit auf einen möglichen Zugriff der US-Geheimdienste an, sollte der von Washington per Haftbefehl gesuchte Snowden Moskau verlassen. Gabriel erinnerte an die erzwungene Landung der bolivianischen Präsidentenmaschine im Juli 2013 in Wien. Damals hatten die US-Amerikaner Snowden an Bord vermutet. dpa/nd

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