Taxifahrer warnen vor App »Uber«

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Die Berliner Taxibranche warnt vor der Nutzung des neuen Chauffeur-Services »Uber«. Mit der Handy-App, die seit Dienstag auch für die Hauptstadt angeboten wird, würden Privatpersonen als Fahrer vermittelt. Wenn diese keinen Personenbeförderungsschein hätten, verstießen sie aber gegen das Gesetz, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Taxiinnung, Roland Bahr. »Der Kunde hat ein großes Problem, wenn mal etwas passiert.« Fahrer bei dem amerikanischen Start-up müssen 21 Jahre alt sein, ein eigenes Auto, Führerschein und polizeiliches Führungszeugnis vorweisen. Dann gibt es ein Auswahlverfahren. Die Fahrten mit dem Dienst sollen laut Uber komfortabler und teils billiger als diejenigen mit etablierten Taxifirmen sein. dpa/nd

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