Ungarn: Jüdische Vereine gründen Stiftung

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Budapest. Die maßgebenden jüdischen Vereine in Ungarn haben eine eigene Stiftung ins Leben gerufen, um das Gedenken an den ungarischen Holocaust zu ermöglichen. »Die Entstellungen in der Erinnerungspolitik der gegenwärtigen Regierung haben uns zu diesem Schritt bewogen«, erklärte der Vorsitzende des Verbandes der jüdischen Glaubensgemeinschaften in Ungarn (Mazsihisz), Andras Heisler, in Budapest. Die Stiftung Memento 70 soll Geld sammeln, damit verschiedene Vereine, Kultureinrichtungen und Initiativen Projekte und Veranstaltungen zum Holocaust-Jahr organisieren können. dpa/nd

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