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Todesurteile gegen acht Islamisten

  • Lesedauer: 1 Min.

Riad. Wegen ihrer Beteiligung an Terroranschlägen sind acht Islamisten in Saudi-Arabien zum Tode verurteilt worden. Die Richter verhängten zudem gegen 77 Personen Haftstrafen bis 35 Jahre. Die Verurteilten sollen im Jahr 2003 Selbstmordattentäter bei Bombenanschlägen auf Ausländer in der Hauptstadt Riad unterstützt haben. In den Jahren 2003 und 2004 wurde Saudi-Arabien von einer Terrorwelle heimgesucht, wofür die Behörden Anhänger des Netzwerks Al Qaida verantwortlich machten. Im November 2003 starben bei einem Bombenanschlag auf eine Wohnanlage in Riad mindestens 18 Menschen. Im Mai des selben Jahres kamen 35 Menschen bei Bombenexplosionen in hauptsächlich von Ausländern bewohnten Vierteln der Hauptstadt ums Leben. dpa/nd

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