Ruf nach Entschädigung für Rana-Plaza-Opfer
Berlin. Ein Jahr nach dem Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch werden Forderungen nach Entschädigungszahlungen an die Opfer der Katastrophe immer lauter. »Noch immer warten Opfer und deren Angehörige auf Zahlungen - auch von deutschen Firmen. Dabei brauchen die Menschen diese Entschädigungen dringend«, erklärte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) in Berlin. Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen in Deutschland forderten zudem verbindliche Gesetze für mehr Unternehmensverantwortung. Bei dem Einsturz am 24. April 2013 wurden in Bangladesch mehr als 1100 Beschäftigte von Textilfirmen getötet. epd/nd Kommentar Seite 16
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.