Textilbranche: Transfair will bessere Bedingungen
Bonn. Ein Jahr nach dem Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch will der Verein Transfair einen neuen Standard für fair gehandelte Kleidung entwickeln. Von den verbesserten Produktionsbedingungen sollten neben den Baumwollbauern auch die Beschäftigten in den Textilfabriken profitieren, sagte der Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Vereins, Heinz Fuchs, am Dienstag. Dabei hoffe Transfair auf staatliche Unterstützung, vor allem durch das Bundesentwicklungsministerium. Bislang gilt das Fair-Handels-Siegel für Textilien ausschließlich für die Baumwollproduktion. epd/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.