München. Die Zukunft des bayerischen Gymnasiums wird sich erst nach dem Volksbegehren der Freien Wähler für eine Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 klären. Die Staatsregierung beschloss am Dienstag in München einen entsprechenden Fahrplan. Demnach werden die Eckpunkte für das künftige Gymnasium frühestens in der letzten Juliwoche vorliegen, möglicherweise sogar erst Anfang August. Das sagte Staatskanzleichefin Christine Haderthauer (CSU) nach der Kabinettssitzung. Das zweiwöchige Volksbegehren dagegen startet schon in der ersten Juliwoche. dpa/nd