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Beben machte Buddha kopflos

  • Lesedauer: 1 Min.

Bangkok. Einen Tag nach dem heftigsten Erdbeben in Thailand seit knapp 80 Jahren sind im Norden des Landes die Schäden sichtbar geworden. Eine 83-jährige Frau wurde nach Angaben der Behörden in der Provinz Chiang Rai von einer einstürzenden Wand erschlagen. In einigen Bezirken fiel der Strom über Nacht aus, Straßen und Häuser bekamen Risse. Eine mehrere Meter hohe Buddha-Statue am Udom Waree-Tempel verlor den Kopf, und in Supermärkten fielen Lebensmittel aus den Regalen.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,3. Das Zentrum der Erschütterungen lag nach den Angaben der USA-Erdbebenwarte USGS in 7,4 Kilometern Tiefe nahe der Stadt Chiang Rai. Die Erdstöße waren noch in den Hochhäusern der Landeshauptstadt Bangkok rund 800 Kilometer weiter südlich zu spüren. Erdbeben kommen in Thailand selten vor.

Das Erdbeben hatte auch große Teile Japans sowie Myanmar erschüttert. Größere Schäden hatte es dort nicht gegeben, lediglich die U-Bahn in Tokio geriet ins Stocken. dpa/nd

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