nd-aktuell.de / 09.05.2014 / Politik / Seite 7

Stellen im Ministerium rechtswidrig besetzt

Berlin. Das Berliner Verwaltungsgericht hat gerügt, dass die Gleichstellungsbeauftragte im Bundesfamilienministerium unter Kristina Schröder (CDU) nur unzureichend an der Besetzung dreier herausgehobener Stellen beteiligt wurde. Diese Praxis sei rechtswidrig gewesen, urteilte das Gericht am Donnerstag. Das Ministerium habe die Vorgaben des Bundesgleichstellungsgesetzes in den drei Fällen missachtet. Damit wurde mehreren Klagen der Gleichstellungsbeauftragten im Ministerium stattgegeben. dpa/nd