Blackwater- Erben in der Ukraine?

Sicherheitsfirma dementiert Berichte über US-Söldner

»Unglaublich unverantwortlich« sei es, wenn man ihre Firma Academi und die umstrittene frühere US-Sicherheitsfirma Blackwater in einen Topf werfe, so Vizechefin Suzanne Kelly nach jüngsten Veröffentlichungen über das Unternehmen. Mit Berufung auf Informationen des Bundesnachrichtendienstes ist die Rede von etwa 400 privaten Elitekämpfern, die zur Zeit auf Seiten von Armee und Polizei bei Guerillaeinsätzen rund um die ostukrainische Stadt Slawjansk operierten. Das sei natürlich genauso falsch. Auch das Weiße Haus dementierte.

Schon vor einem Monat hatte das Moskauer Außenministerium Aufklärung über ausländische Söldner in der Ukraine gefordert. Da ging es um rund 150 »Spezialisten« der US-amerikanischen Sicherheitsfirma Greystone, die angeheuert worden seien, um die Unruhen in der Ostukraine zu unterdrücken. Vertreter der Organisation »Selbstverteidigung des Donezkbeckens« hatten über die Ankunft schwer bewaffneter »Le...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.