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Ermittlung wegen Korruptionsverdachts in Thüringer Kliniken

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Die Erfurter Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Korruptionsverdachts gegen einen Mitarbeiter einer Unfallversicherung. Der leitende Angestellte aus Erfurt soll mehreren Kliniken nach Arbeitsunfällen bevorzugt Patienten zugeteilt haben, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag sagte. Zuvor hatte MDR Thüringen über den Fall berichtet. Die Ermittlungen richteten sich zudem gegen drei Klinikmitarbeiter aus Niedersachsen und Hessen. Sie sollen den Erfurter Beschuldigten bestochen haben. Dabei soll ein Schaden von mindestens 200 000 Euro entstanden sein. Im April durchsuchten Ermittler 14 Objekte in fünf Bundesländern. Die Auswertung der sichergestellten Akten dauere noch an, sagte der Behördensprecher. dpa/nd

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