Mehr Geld für Kommunen durch Vergnügungssteuer

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Die Vergnügungssteuer hat den Kommunen Brandenburgs im vergangenen Jahr etwas mehr Geld eingebracht als im Vorjahr. Die Einnahmen stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Vergleich zu 2012 von 5,4 auf 5,6 Millionen Euro. Die Vergnügungssteuer wird vor allem auf den Betrieb von Spielautomaten erhoben. Mancherorts müssen auch Betreiber von Internet-Cafés oder Striptease-Lokalen zahlen. Steuersatz und -gegenstand bestimmen die Kommunen selbst. Anders als etwa in Frankfurt (Oder), gibt es in der Landeshauptstadt Potsdam zum Beispiel eine »Kartensteuer« von 15 Prozent auf Eintrittspreise für Tanzveranstaltungen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal