Falsches Leben

Strafe für eine Lüge

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Belgierin Misha Defonseca muss für ihre erfundenen Holocaust-Memoiren, die ein Bestseller in mehreren Ländern waren, 22,5 Millionen Dollar an den Verleger zurückzuzahlen. Dazu verurteilte sie ein Gericht im Bundesstaat Massachusetts. Die heute 76 Jahre alte, in den USA lebende Autorin hatte vor sechs Jahren zugegeben, dass ihr Buch »Überleben unter Wölfen« eine erfundene Geschichte ist. Sie hatte behauptet, sie sei Jüdin und wäre nach der Ermordung ihrer Eltern durch die Nazis in Wäldern unter Wölfen aufgewachsen. dpa/nd

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