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Netto zahlt wegen strittiger Werkverträge

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Der Supermarktbetreiber Netto Marken-Discount und die Staatsanwaltschaft Regensburg haben sich auf die Einstellung eines Verfahrens wegen umstrittener Werkverträge geeinigt. Netto zahle insgesamt rund 7,5 Millionen Euro an Staat und Sozialversicherungen zurück, bestätigte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch einen Bericht des »Handelsblatts«. Konkret ging es um Lagerarbeiter, die über Werkverträge in Netto-Warenverteilzentren zwischen 2007 und 2013 eingesetzt wurden. »Netto konnte auf die Arbeitnehmer der Subunternehmen den gleichen Einfluss ausüben wie auf ihre eigenen Beschäftigten«, zitiert das »Handelsblatt« die Ermittler. Diese Praxis verstoße aber gegen die Vorgaben für Werkverträge. dpa/nd

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