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Jugendhaus in Frankfurt wegen Drohungen von Salafisten geschlossen

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Ein Jugendhaus in Frankfurt am Main ist wegen Drohungen junger radikaler Muslime geschlossen worden. Mitarbeiter und Besucher seien durch Anhänger salafistischer Gruppierungen bedroht worden, berichtete der Träger des Hauses im Stadtteil Gallus, der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt. Es gebe Hinweise auf »radikale Tendenzen mit religiösem Hintergrund« aus weiteren Jugendhäusern, sagte die Sprecherin des städtischen Jugenddezernats, Manuela Skotnik, am Donnerstag. Die Polizei stellte nach eigenen Angaben Anfang Mai Personalien der aggressiv auftretenden jungen Männer in Frankfurt-Gallus fest. Der Fall war erst am Mittwoch bekanntgeworden. Inzwischen unterbreitet die Arbeiterwohlfahrt nach Angaben der Stadt nichtöffentliche Angebote für Stammbesucher unter freiem Himmel. epd/nd

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