Selbstmord im Gefängnis
Der zu lebenslanger Haft verurteilte »Briefkasten-Bomber« hat sich sechs Jahre nach dem Anschlag auf seine Nichte im Gefängnis das Leben genommen. Das bestätigte eine Justizsprecherin auf Anfrage. Der damals 32-jährige Mann hatte 2008 mit einer Briefbombe seine zwölfjährige Nichte lebensbedrohlich verletzt. Der Anschlag galt eigentlich den Eltern des Mädchens. 2010 wurde der Täter wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. dpa/nd
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