Himmelfahrtskommando

Der »D-Day« im filmischen Wandel - eine Reihe im Zeughauskino

Mit der Landung der westlichen Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 läutete die zweite Front der Anti-Hitler-Koalition eine entscheidende Wende im Zweiten Weltkrieg ein. Das Ereignis, das sich nächste Woche zum 70. Mal jährt, wird nun vom Zeughauskino mit seiner Reihe »Die Welt in Waffen« begangen. Eine Schau aus sechs Spielfilmen und einem Kurzfilmprogramm untersucht den Wandel in der filmischen Darstellung des »D-Day« über die Jahrzehnte - im US-amerikanischen und französischen Kino.

Mit einer Armada internationaler Stars - von Henry Fonda über Curd Jürgens bis hin zum unvermeidlichen John Wayne - wartet das fast dreistündige US-amerikanische Schwarzweiß-Epos »The Longest Day« (1962) auf und schildert den menschlichen, logistischen und organisatorischen Aufwand der Landung. So wechselt die Perspektive vom US-Generalstab Eisenhowers hin zu den US-Truppen bis zu überheblichen Wehrmachtsoffizieren oder der Résistance. De...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.