Berufsjäger im Einsatz für Natur und Umwelt
Potsdam. Berufsjäger befinden sich heute in erster Linie im Einsatz für Natur und Umwelt. »In nur noch etwa ein bis zwei Prozent der Arbeitszeit werden Tiere erlegt«, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger, Hermann Wolff, auf der Bundesversammlung in der Potsdam. Der Verband vertritt 1000 Berufsjäger, die in Landesforsten oder privaten Forstbetrieben im Einsatz sind. Neben den Profis gibt es bundesweit 360 000 Hobbyjäger. Zunehmend beschäftige die Berufsjäger der Rückgang des Niederwildes, so Wolff. Die Bestände an Hasen, Fasanen und Rebhühnern würden immer kleiner. Neue Probleme tauchten mit der Rückkehr von Wildtieren wie Wolf oder Elch auf. dpa/nd
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