Altersübergreifender Unterricht als Rettung

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Angesichts sinkender Schülerzahlen im ländlichen Raum Sachsens hat Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) für altersübergreifenden Unterricht an Grundschulen geworben. Kleine Schulen, in denen die Mindestschülerzahl zur Klassenbildung absehbar regelmäßig nicht mehr erreicht werde, könnten die Klassenstufen eins und zwei sowie drei und vier gemeinsam unterrichten, sagte Kurth am Montag bei der Vorlage eines Leitfadens zum altersgemischten Lernen. Die Entscheidung liege bei den Schulen. Voraussetzung sei ein im Lehrerkollegium erarbeitetes pädagogisches Konzept und eine entsprechende Fortbildung der Lehrkräfte. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal