Streetdance und HipHop gegen rechts

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»Zeig was du kannst, egal, wo du herkommst - gegen rechte Gewalt, für eine friedliche Kulturstadt Berlin«: Unter diesem Motto treten junge Tänzerinnen und Tänzer aus Berlin und verschiedenen Bundesländern an und setzen ein Zeichen gegen rechte Gewalt. Am 28. und 29. Juni 2014 findet in der Sporthalle Charlottenburg, Sömmeringstr. 29, bereits zum elften Mal die diesjährige Berliner Streetdance-Meisterschaft statt. Etwa 800 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden »ihre schöpferische Kraft in über 60 Gruppen vor rund 5000 Zuschauern und einer fünfköpfigen Fachjury präsentieren«, heißt es in der Ankündigung. Die teilnehmenden Gruppen haben sich über mehrere Monate auf das Ereignis vorbereitet.

»Der Fokus des Projektes liegt darauf, die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern anhand der HipHop-Kultur miteinander zu verbinden, ihnen interkulturelle Werte und soziales Engagement für eine tolerante Kulturstadt Berlin zu vermitteln«, erklärt der Organisator Asghar Pourkashani vom Berliner Projekt »Outreach - Mobile Jugendarbeit«. Die einzelnen Crews setzen sich aus drei bis 20 Tänzerinnen und Tänzern mit Wurzeln in vielen unterschiedlichen Nationen und Kulturkreisen zusammen. Viele der Crews, so die Veranstalter, begreifen HipHop als eine Brücke für ihre gesellschaftliche Integration. nd

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