Versorgung mit Apotheken in Sachsen unterdurchschnittlich
Kamenz. Bei der Versorgung der Einwohner mit Apotheken liegt Sachsen unter dem Bundesdurchschnitt. Eine Apotheke versorgte im Freistaat im vergangenen Jahr durchschnittlich 4060 Einwohner und damit rund 160 mehr als im deutschlandweiten Schnitt, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag in Kamenz mit Blick auf den Tag der Apotheke am Donnerstag mit. Am höchsten war der Versorgungsgrad demnach im Kreis Zwickau sowie in Chemnitz und Leipzig. In den Kreisen Meißen und Bautzen war er am niedrigsten. Insgesamt arbeiteten den Statistikern zufolge rund 1800 Apotheker in fast 1000 öffentlichen und 20 Krankenhaus-Apotheken. dpa/nd
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