Mit Sicherheitspartnern auf Einbrecherjagd

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Potsdam. Angesichts steigender Diebstahls- und Einbruchszahlen greifen greifen die Bürger in manchen Gemeinden zur Selbsthilfe. Die Behörden akzeptieren unter bestimmten Bedingungen. »Sicherheitspartnerschaften ja - Bürgenwehren nein«, sagte dazu Ingo Decker, Sprecher des brandenburgischen Innenministeriums in Potsdam. »Es kann niemand an der Polizei vorbei Recht ausüben.« Per Erlass hatte das Innenministerium 1992 die Grundlage für eine Zusammenarbeit von Polizei und bürgerschaftlichen Engagement geschaffen. In den Nachwendejahren gab es laut Ministerium zeitweilig mehr als 200 sogenannte Sicherheitspartner, heute sind es landesweit 72. dpa/nd

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