Fälle von Kirchenasyl in diesem Jahr angestiegen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Fälle von Kirchenasyl sind in den vergangenen Wochen angestiegen. Wie die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche am Dienstag mitteilte, waren am 27. Mai 108 Kirchenasyle bekannt. Betroffen waren demnach mindestens 193 Personen, davon etwa 59 Kinder. Genau 90 Kirchenasyle seien dabei sogenannte Dublin-Fälle gewesen, hieß es. Diesen Flüchtlingen droht die Abschiebung in das europäische Land, über das sie in die Bundesrepublik eingereist sind. Anfang Mai waren 87 Kirchenasyle gezählt worden, Anfang April waren es noch 60 Fälle. Die Zahl war seit Januar mit 34 bekannten Kirchenasylen kontinuierlich angestiegen. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal