Zu wenig Menschen mit Organspendeausweis

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Berlin. Zum Tag der Organspende am 7. Juni wollen Ärzte und Institutionen auf dieses Thema hinweisen. »Die zentrale Veranstaltung zum Tag der Organspende in Stuttgart lädt dazu ein, sich zu informieren, Gespräche mit Betroffenen und Experten zu führen und Fragen zu stellen«, so Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Man wolle erreichen, dass mehr Menschen ihre Entscheidung in einem Organspendeausweis dokumentieren und mit ihrer Familie darüber sprechen. Nach einer aktuellen Umfrage haben nur 28 Prozent der Menschen einen Organspendeausweis ausgefüllt. Hat der Verstorbene keine Festlegung zu Lebzeiten getroffen, werden die Angehörigen um eine Entscheidung gebeten. Bei nur etwa jeder zehnten Organspende liegt der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) tatsächlich eine schriftliche Willensbekundung des Verstorbenen vor. Derzeit stehen 11 000 Patienten auf der Warteliste für ein neues Organ. nd

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