Thüringen setzt 17 Familienhebammen ein

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Erfurt. Thüringen verstärkt seine frühen Hilfen für junge Eltern: Am Dienstag wird das Familienministerium weitere 17 Familienhebammen ernennen. Die elf Hebammen und sechs Kinderkrankenschwestern haben eine entsprechende Qualifizierung als Familienhebamme oder als Familien-Gesundheits-Kinderkrankenpflegerin erworben. Derzeit sind bereits etwa 50 Familienhebammen im Freistaat aktiv, teilte das Erfurter Familienministerium am Montag mit. Thüringen setzt Familienhebammen seit 2007 ein und fördert sie mit Landesmitteln. Jedoch übersteige der Bedarf das bisher vorhandene Angebot, hieß es. Deshalb solle mit den neuen Fachkräften die Bedarfsabdeckung in Thüringen verbessert werden. Der Einsatz von Familienhebammen und weiterer Gesundheitsfachberufe sei eine wesentliche Säule im Bereich des Kinderschutzes, erklärte das Familienministerium. Staatssekretär Hartmut Schubert (SPD) sagte, damit Kinder starke, selbstbestimmte und verantwortungsvolle Persönlichkeiten werden können, seien bestmögliche Startbedingungen für Familien entscheidend. epd/nd

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