Fünf US-Soldaten tot - offenbar »friendly fire«
Kabul. Im Süden Afghanistans sind fünf US-Soldaten der NATO-Truppe ISAF getötet worden - offenbar durch einen Angriff aus den eigenen Reihen. Wie das Pentagon am Dienstag mitteilte, starben die fünf US-Militärs am Vortag bei einem »Sicherheitseinsatz«, dessen Umstände nun untersucht würden. Nach afghanischen Angaben wurden die Soldaten bei einem versehentlichen Luftangriff der NATO-Truppen getötet. Bei den Ermittlungen werde es auch um die »Wahrscheinlichkeit« gehen, dass »friendly fire« - also ein versehentlicher Angriff aus den eigenen Reihen - der Grund war, erklärte Pentagonsprecher John Kirby. AFP/nd
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