Pflege-Beratungsstelle mit großem Zulauf
Bei Konflikten in der Pflege älterer Menschen suchen Berliner seit einigen Jahren zunehmend Rat: In mehr als 700 Fällen haben sich Pflegende 2013 Hilfe bei der Beratungs- und Beschwerdestelle »Pflege in Not« geholt, wie der Gesundheitssenat am Montag mitteilte. Den größten Bedarf gebe es bei Menschen, die Angehörige zu Hause pflegten, sagte die Leiterin der Beratungsstelle, Gabriele Tammen-Parr, der Nachrichtenagentur dpa. »Extreme Überforderung und Aggressionen sind bei den Pflegenden weit verbreitet.« »Pflege in Not« berät seit 15 Jahren Privatleute und Einrichtungen und vermittelt auch zwischen den Parteien. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.