Werbung

Tino Brandt unter Zuhälter-Verdacht

  • Lesedauer: 1 Min.

Rudolstadt. Gegen den früheren Kopf der Neonazi-Gruppe Thüringer Heimatschutz und V-Mann Tino Brandt wird wegen Zuhälterei ermittelt. Er stehe in Verdacht, teils noch minderjährige Jungen sowie Männer an Freier vermittelt zu haben, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt Thomas Villwock am Donnerstag. Deswegen sei am Tag zuvor Brandts Wohnung in Rudolstadt durchsucht worden. Laut einem Bericht der Online-Ausgabe der »Thüringer Allgemeinen« wurden auch Wohnungen von mindestens fünf Jugendlichen und Männern durchsucht, die sich in Brandts Auftrag prostituiert haben sollen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal